Sicherheit im Fokus: Maßnahmen zum Schutz vor Krypto-Scams

08.04.2024 - Kryptowährungen haben die Welt im Angriff erobert – aber hinter der schillernden Facette der digitalen Währungen lauert eine unsichtbare Gefahr: Sogenannte Kryptowährungs-Scams. In diesem Artikel werfen wir ein Auge auf die dunklen Seiten der digitalen Finanzlandschaft, decken diverse Erscheinungsformen von Betrügereien auf und beleuchten, wie Anleger sich vor diesen raffinierten Finessen schützen können.

In einer Ära, in der die digitalen Finanzmärkte blühen und die Kryptowährungen in aller Munde sind, ist es leider unvermeidbar, dass auch finstere Machenschaften ihren Weg in diese neuartige Sphäre finden. Kryptowährungs-Scams sind zu einer gefährlichen Realität geworden, welche nicht nur erfahrene Anleger, sondern auch neugierige Einsteiger treffen kann. In jenem Artikel werden verschiedene Typen von Kryptowährungs-Scams beleuchtet, Mechanismen zu deren Entdeckung vorgestellt und bewährte Schutzmaßnahmen besprochen.

Scam in der Kryptowährungswelt – so arbeiten Betrüger

Im Nachfolgenden stellen wir die drei Ausführungen von Kryptowährungs-Scams vor, die derzeit am meisten gebräuchlich sind:

Ponzi- und Schneeballsysteme
Ein herkömmlicher, dennoch sehr wirkungsvoller Trick, der ebenso in der Umgebung der Kryptowährungen Einzug gehalten hat, sind die sogenannten Ponzi- und Schneeballsysteme. Hier beteuern Betrüger hohe Gewinne, locken damit Investoren an und bezahlen die "Gewinne" der früheren Investoren mit den Einlagen der Neuankömmlinge. Im Endeffekt führen jene Systeme fraglos zum Zusammenbruch, wobei die letzteren Geldgeber die Hauptleidtragenden sind.

Phishing-Attacken
Die digitale Welt im Generellen birgt nicht bloß Aussichten, sondern ebenfalls Tücken in Form von raffinierten Phishing-Attacken – dies gilt auch für die Kryptoszene. Kriminelle geben sich als legitime Kryptowährungsbörsen oder Wallet-Anbieter aus und klauen so die vertraulichen Informationen der Nutzer. Die Opfer werden in die Irre geführt und geben unwissentlich private (Zugangs-) Daten preis, was zu beachtlichen finanziellen Verlusten leiten kann.

Betrügerische ICOs
Initial Coin Offerings (ICOs) sind eine beliebte Maßnahme zur Kapitalbeschaffung für neue Kryptowährungen. Leider nutzen auch Kriminelle das Konzept aus, dadurch, dass sie gefälschte ICOs arrangieren. Geldgeber, die in solche Projekte verwickelt werden, verlieren nicht nur ihre Investitionen, sondern gefährden auch, Teil eines illegalen Finanzgebildes zu werden. An dieser Stelle ist also doppelte Vorsicht vonnöten!

Erkennung von Kryptowährungs-Scams: Die Wachsamkeit schärfen

Wir wissen mittlerweile, welche Arten von Risiken in der Kryptowelt auf der Lauer liegen. Jetzt gilt es herauszufinden, wie man sich vor diesen Gefahren schützen kann. Erst einmal stellt eine umfangreiche Nachforschung vor jeder Investition die Basis für den Schutz vor Kryptowährungs-Scams dar. Potenzielle Geldanleger sollten die Backgrounds der Kryptowährungen, in die sie anlegen wollen, sowie die involvierten Unternehmen eingehend prüfen. Echte Teammitglieder, klar verständliche Geschäftsmodelle und eine nachvollziehbare Roadmap sind Hinweise für seriöse Projekte.

Außerdem sollten die „goldglänzenden“ Versprechungen von äußerst hohen Renditen immer mit gesundem Menschenverstand betrachtet werden. Wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein, kann es exakt das sein – zu gut, um wahr zu sein. Geldgeber sollten argwöhnisch sein gegenüber unrealistischen Garantien und lieber auf Investitionen setzen, welche realistische Ziele sowie klare Geschäftspläne verfolgen.

Wie kann man sich vor Kryptowährungs-Scam schützen?

Kryptowährungen sind zweifelsohne eine finanzielle Innovation, besitzen aber ebenso erhebliche Risiken. Da ist es notwendig, mit offenen Augen durch die digitalen Gefilde zu wandern. Um sich vor Scam und Raub abzusichern, ist eine sichere Methode, Hardware-Wallets zu nutzen zur Aufbewahrung von Kryptowährungen. Diese physischen Geräte sind nicht mit dem Netz verbunden und haben einen sicheren Schutz vor Online-Bedrohungen. Der Zutritt auf die privaten Schlüssel geschieht bloß über das physische Gerät, was die Angriffsfläche sowie das Diebstahlrisiko erheblich verkleinert.

Vor Phishing-Attacken kann man sich absichern, indem alle Websites und Plattformen auf Glaubwürdigkeit und Seriosität hin geprüft werden. Die Verwendung von verschlüsselten Verbindungen (https://) sowie eine Bestätigung von SSL-Zertifikaten sind notwendig, wenn es um Geld geht. Wer dies nicht vorlegen kann und / oder keinerlei rechtsgültiges Impressum hat: Vorsicht! Außerdem sollte man sich immer sofort auf den öffentlichen Websites von Kryptowährungsbörsen wie auch Wallet-Anbietern anmelden, anstatt auf potentiell verdächtige Links zu klicken.

Darüber hinaus ist eine kontinuierliche Aktualisierung von Antiviren- und Anti-Malware-Software eine simple, aber wirksame Maßnahme, um sich vor ungünstigen Software-Attacken abzusichern. Jene Software kann verdächtige Aktivitäten erkennen und frühzeitig warnen, um finanzielle Verlustgeschäfte zu umgehen.

Die beste Defensive gegen Kryptowährungs-Scams jedoch ist und bleibt Know-how. Anleger sollten sich kontinuierlich über die neuesten Betrugsmethoden unterrichten und ihre Skills zur Identifizierung von Risiken anspitzen. Webinare, Schulungen sowie Ressourcen von seriösen Quellen können hierbei unterstützen, eine stabile Verteidigung gegen Betrügereien im Kryptoumfeld aufzubauen.

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